Jahresberichte

Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e.V.

 Zweigverein Schmalkalden – Jahresbericht 2022

Wie schön wäre mal wieder ein Jahr mit positiven Vorzeichen nach den Corona- Jahren mit vielen teils unsinnigen Einschränkungen, Opfern und Nachwehen in Form körperlicher und geistiger Einschränkungen bis heute, zusätzlich zu dem seit nun schon über ein Jahr wütenden verbrecherischen Eroberungskrieg Putins gegen ein „Brudervolk“, denn kaum ein anderes Land ist so versippt und verschwägert wie Russland mit der Ukraine. Wir können unsere Augen nicht vor dem verschließen, was in der nahen und ferneren Umwelt passiert, denn es betrifft mit seinen negativen Auswirkungen uns alle. doch  trotzdem müssen wir  versuchen, dem Vereinsleben den angemessenen Raum zu geben.

Die monatlichen Vorstandssitzungen fanden noch (bis zur Schließung Ende September wegen Umbau und Betreiberwechsel)  im Ratskeller statt, einmal dazwischen auf Todenwarth, wie auch im Oktober.

Hauptarbeitsthema war unter anderem unsere anspruchsvolle mehrbändige Edition über die Ortsbeschreibungen im Altkreis Schmalkalden Am 2. November 2022 konnten wir den ersten Band der “Ortsbeschreibungen der Herrschaft Schmalkalden im 18. und 19. Jahrhundert“ präsentieren mit den Katastervorbeschreibungen der Ortschaften mit Anfangsbuchstaben A wie „Altersbach 1770“ bis „E wie Elmenthal 1770“. Im Herbst 2023 wird der 2. Band erscheinen.  

Wichtiges Arbeitsthema bleiben auch die Schmalkaldischen Geschichtsblätter, Gemeinschaftsaufgabe mit Stadtarchiv und Schmalkalder Geschichtsverein. Artikel von 3 Mitgliedern unseres Vereins sind in der 2022er Ausgabe vertreten: von  Dr. Klaus Holland Letz,   Jürgen Messerschmidt und Michael Scholz. Klaus Holland- Letz hat zusätzlich noch 3 Broschüren zur Geschichte der regionalen Werkzeugindustrie veröffentlicht: „Beiträge zur Geschichte der Werkzeug- und Kleineisenindustrie in Steinbach – Hallenberg im 19. und 20. Jh.“ teil I und II sowie  die gleiche Thematik für Schmalkalden.

Das gesellschaftliche Leben des Vereins war wieder geprägt von Exkursionen und kulturellen Veranstaltungen. Nach 10 Jahren Frühlingsfest am ersten oder 2. Samstag im Mai mussten wir in den „Corona- Jahren“ 2020 und 2021 auf einen weniger infektions- gefährdenden Sommertermin verschieben.  Doch 2022 war die Lage entspannter und wir konnten zum Maitermin zurückkehren. Der Zuspruch war etwas geringer als in den Vorjahren, die über Jahre geübte Zurückhaltung bezüglich Menschenansammlungen war noch in manchem Kopf recht vordergründig. Die Stimmung war gut und das Konzert mit 2 Gitarren und 2 guten Stimmen (Ralph Schüller, Gunter Schwarz) mitreißend. Erika Heilgeist konnte an dem Nachmittag auch schon einen Probedruck vom ersten Band der „Ortsbeschreibungen“ vorstellen.

Frühlingsfest 2022 auf Todenwarth

Das Orgelsommer- Konzert auf Todenwarth war wieder ein fulminanter Höhepunkt im Kulturleben des Jahres. Tom Anschütz (Waltershausen)  an der Konzertorgel und Steffen Naumann (Jena, Trompete) spielten Händel, Pachelbel, Meale u.A. – das zahlreiche Publikum war begeistert.

Wie jedes Jahr hatten auch 2022 gezielte Exkursionen einen   wichtigen Anteil am Jahresprogramm. Gerhard Raßbach wanderte mit 21 Interessierten quasi auf den Spuren unseres Mehrjahresprojektes, den  „Katastervorbeschreibungen“ im 18. und 19. Jh. als Grundlage für die Steuerberechnung auch in der Hessischen Enklave Schmalkalden. Am Beispiel der Dorfschaften Elmenthal und Laudenbach konnten die Teilnehmer die um 1770 erfassten Daten zur Steuerberechnung  der Orte und ihrer Bewohner in etlichen Positionen mit den heutigen Gegebenheiten vergleichen. Neben Gerd Raßbach konnten besonders die Vereinsmitglieder Jürgen Messerschmidt (auch Ortschronist von Trusetal), Hubertus Fritz, Karl Hauck  und Rainer König bei der Wanderung durch die Gemarkung mit ihren Erläuterungen zu Geologie, den Besonderheiten der Wald- und Feldfluren, Fauna und Flora viel zum Gelingen der Exkursion beitragen. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von den Angaben in den Ortsbeschreibungen. Mit der Weise, wie damals die Feldflure bewirtschaftet wurden, war die Ernährung der  Bevölkerung der Orte gesichert.

Karl Hauck war als Wanderführer besonders aktiv. Die erste war eine  geschichtliche Wanderung: „auf Spurensuche- das Asbacher Wasser und seine (ehemaligen) Wasserkraftanlagen vom Rohrhammer bis zur Ziegelhütte – immer entlang des Asbachs“. 18 Teilnehmer erfuhren auf 8 Km. so manches Wissenswertes. Seine 2. Wanderung (9 Km., 18 Teilnehmer) stand unter dem Motto „ Asbacher Sagen, Mythen und Legenden“. Und die dritte war eine etwas anspruchsvollere geologische Exkursion von 12 Km. mit 12 Teilnehmern  unter dem Motto: „“Die Asbacher Berge  sind geologisch gesehen ein Sauhaufen!“ (Zitat aus einem Vortrag des Oberbergrates Fulda auf dem ersten Hessischen  Bergmannstag in Cassel).

Außerdem begleitete Karl Hauck als „beratender Coach“ den Olympiasieger und Ehrenbürger von Schmalkalden Sven Fischer (Fisch) auf seinen Wanderungen in der Region am 14. Mai (26 Teilnehmer) und 17. September (8 Teilnehmer) Hierbei ging es vor allem um seine regionalen Trainingsstätten, deren geologische Eigenheiten Fischer erstmalig selbst erfuhr.

Für zwei Vereinsmitglieder hat sich seit dem letzten Bericht das Leben vollendet, Winfried Bohlig mit 73 Jahren  und Ute Schütze (79), beide nach schwerer Krankheit. Besonders Ute Schütze war in verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten aktiv. Wir werden sie vermissen.

Todenwarth, 24. April 2023

Dr. Jochen Halbig

Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e.V.

 Zweigverein Schmalkalden – Jahresbericht 2021

Wie schon das Vorjahr, stand auch 2021 unter dem Schatten der Corona- Pandemie. Wieder wurden Teile  unseres Jahresprogramms zu Makulatur. Doch nicht nur Corona hinterließ seine Spuren. Dr. Klaus Holland- Letz musste krankheitsbedingt mich als seinen Vertreter mit den „Amtsgeschäften“ betrauen. Ich fiel selbst über das erste Quartal hinaus aus wegen einer größeren  Herz- OP nebst umfangreicher Nachsorge.

Doch ein wichtiges, schon 2018 begonnenes  Projekt konnte weitgehend kontinuierlich fortgesetzt  werden: die Arbeit an der Edition „Spezial- Beschreibungen aller Ortschaften  der Herrschaft Schmalkalden im 18. und 19. Jahrhundert“.

Im vorigen Jahr wurden von Mitgliedern des Redaktionskollegiums die voraussichtlich letzten von einigen Tausend Photokopien in Marburg (Michael Scholz) und Gotha (Teamleiterin Erika Heilgeist, Dr. Jochen Halbig) angefertigt. Neben den eben genannten gehören  noch weitere Vereinsmitglieder zum Redaktionsteam sowie unsere Lektorin.

Zwei Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Open Air auf Todenwarth beschäftigten sich mit den Details der Edition, wie Transkriptions- Problemen, Register von Flur- und Ortsnamen, Fremd- und im Sprachgebrauch verlorenen Worte, Währungen, Maßen und Gewichten, sowie der Gesamtgestaltung der Edition. Außerdem wurden die Verantwortlichen für die einzelnen Arbeiten festgelegt neben fast sportlich zu nennenden Terminierungen.  Der erste Band wird voraussichtlich im 4. Quartal 2022 erscheinen, die folgenden 2023 und -24.

Ab Juni konnten regulär unsere monatlichen Vorstandssitzungen wieder erfolgen. Eines der Hauptthemen waren dabei natürlich auch die Kataster- Vorbeschreibungen mit den hunderten Fragen, die sich aus den sehr oft fast abenteuerlichen Handschriften der Originale ergaben, sowie  die zusammen mit dem Schmalkalder Geschichtsverein und dem Stadt und Kreisarchiv herausgegebenen Schmalkaldischen Geschichtsblätter. Daran waren 2021 drei Mitglieder unseres Zweigvereins beteiligt, neben mir Ute Simon und Rainer König.

Erika Heilgeist hat „nebenbei“ 2021 noch zwei Geschichtsbestände bearbeitet: im August 2020 erhielt Karl Hauck für  unseren Zweigverein den Nachlass  unseres ersten Vorsitzenden Oswald Clemen, überreicht durch seine Tochter. Den Nachlass von Dr. Adolf Frank, Zahnarzt, Organist der Schmalkalder  Stadtkirche St. Georg und Mundartforscher, übergab mir Herr Karl Völker im Rahmen des Tages der Hessischen Landesgeschichte 2019 in Schmalkalden  im September 2019. Beide zeitgeschichtlich interessanten Nachlässe hat Frau Heilgeist im Corona- Winterhalbjahr 2020 / 21 erschlossen und registriert.

Dr. Klaus Holland – Letz veröffentlichte, nicht zuletzt wegen der pandemiebedingten Unmöglichkeit geplanter Vortagstätigkeit, anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung des WKS (Werkzeugkombinat Schmalkalden) zur Geschichte des Unternehmens eine interessante und heute noch aktuelle reich bebilderte Abhandlung. Die Broschüre ist über den Autor erwerbbar, wie auch eine weitere gerade erschienene über die „Geschichte der Werkzeug- und Kleineisenindustrie in Steinbach- Hallenberg im 19. und 20. Jahrhundert“.

Eine gut besuchte Exkursion zu Geschichte und Landeskunde hat Gerhard Raßbach organisiert und geführt- unterstützt vom ehemaligen Bergwerkführer Karl Hauck zusammen mit den Ortschronisten des Altkreises und den Bodendenkmalpflegern. „Bei schönem Sommerwetter (selten 2021!) ging es zu uralten Pingenfeldern (Einsenkungen über alten Flözen) , wo Eisenstein und Mangan abgebaut wurde; wenn die Exkursionsteilnehmer auch noch richtiges Erz finden, in der Hand haben und unterscheiden lernen können zwischen Limonit (Brauneisenerz), Hämatit (Roteisenerz) und Mangan, das ist nicht alltäglich. Doch für die Vorfahren in den ehemaligen Bergbauerndörfern die tägliche Arbeit und Brot gewesen…“(Gerhard Rasbach)

Spuren von Altstraßen, Wegen, Steigen aus spät- mittelalterlicher Zeit bis ins 17., 18. Jahrhundert, die z.B. von Brotterode in Richtung Barchfeld und weiter Richtung Kassel führten, zusammen mit den fachlichen Informationen über Rohstoffgewinnung, Verhüttung, Landwirtschaft und Handel in vorindustrieller Zeit  bereicherten diesen Sonnentag, der ausklang auf der Terrasse des Berggasthofs Hohe Klinge „bei bestem Sommerwetter mit Fernsichten zu Dolmar, Geba, Kreuzberg, Wasserkuppe, Pleß, Hohe Rhön, Oechsen, Hess. Kegelspiel und bis zum Sender Biedenkopf, bei angeregten Gespräche, Essen und Trinken.“(G. Raßbach)

Auch das jährliche Frühlingsfest auf der Todenwarth zusammen mit dem Freundeskreis Todenwarth verschoben wir auf den Sommer. Am 17. Juli , natürlich wie (fast) immer Open Air, bei freundlichem Wetter, verbrachten wir einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, guten Gesprächen und einer sehr interessanten „Lesung mit Musik“. Der Journalist und Autor Marc Daniel las aus seinem Buch „der weiße Sommer“, dazu an der Gitarre und mit toller Blues- Stimme  Gunter Schwarz.

Für die finanzielle Unterstützung unserer Arbeit im Jahre 2021, die mithalf, die Kosten des Sommerfestes zu decken, danken wir der Stadt Schmalkalden recht herzlich.

Eine traurige Nachricht erreichte uns Mitte Dezember – der Tod von Wolfgang Herdmann, unserem Ehrenmitglied. Zusätzlich zum Nachruf möchte ich hier noch ein paar persönliche Worte von Vereinsfreund Gerhard Raßbach wiedergeben:

„Wolfgang Herdmanns Tod hat mich traurig und betroffen gemacht…     

  Durch Wolfgang bin ich Mitglied im HGV geworden…

  Durch Wolfgang bin ich in den Vorstand des Zweigvereins gekommen…

  Durch Wolfgangs Exkursionen und verständliche Art und Weise seiner

                               Vorträge habe ich prägend viel gelernt…

  Wolfgangs bodenständige Art und Weise, gepaart mit exzellentem Fachwissen,

                              hat mich bis kurz vor seinem Tod in vielen Gesprächen

                              angeregt und bereichert………

Lieber Wolfgang, danke für alles – Du fehlst; ruhe in Frieden!“

Es war ein besonderes Jahr, dieses 2021, mit vielen Ausfällen, nur gelegentlich verhaltene Freuden. Wir hoffen auf etwas Licht am Ende dieses Tunnels. Unsere im Januar pandemiebedingt verschobene  Hauptversammlung für 2021 hoffen wir am 19.Mai 2022 nachholen zu können.

Dr. Jochen Halbig

Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e.V.

 Zweigverein Schmalkalden – Jahresbericht 2020

Liebe Vereinsmitglieder,

das Jahr 2020 war im Großen und Ganzen von Corona und den entsprechenden Maßnahmen geprägt, die unseren Arbeitsplan zu einem bloßen Blatt Papier stempelten.

Zu Beginn möchte ich zunächst der verstorbenen Vereinsmitglieder gedenken, die uns im Jahre 2020 verlassen haben. Stellvertretend möchte ich unseren langjährigen Schatzmeister und Träger der Goldenen Ehrennadel, Gerhard Iffert, und das mit Abstand älteste Vereinsmitglied, Gerhard Volk, nennen. Wir werden sie und alle anderen Verstorbenen im ehrenden Gedächtnis behalten.

Aufgrund der Corona-Bedingungen konnten wir nur drei Veranstaltungen aus dem Jahresarbeitsplan durchführen.

Am 20.Februar hielt Dr. Klaus Holland-Letz aus Anlass des 50jährigen Gründungsjubiläums des WKS einen Vortrag über Organisation und Ergebnisse der Forschung im WKS.

Durch Vermittlung von Gudrun Hammel hielt Herr Ley vom Zweigverein Schwalmstadt einen interessanten Vortrag über hessische Soldaten in Amerika in Ergänzung der Ausstellung über hessische Uniformen in der VR-Bank.

Unser traditionelles öffentliches Frühlingsfest auf Schloss Todenwarth musste wegen Corona mehrfach verschoben werden und konnte endlich am 15.8.2020 als Sommerfest stattfinden. Simone Reifegerste mit ihrer großartigen Soul- Stimme, Joe Kucera (Saxophon) und Pianist Vladimir Strnad sorgten für ein begeisterndes Konzert.

Trotz der widrigen Umstände traf sich der Vorstand regelmäßig monatlich entweder im Ratskeller oder auf Schloss Todenwarth. Am 12.10.2020 trafen sich die drei Herausgeber der „Schmalkaldischen Geschichtsblätter“ im Stadt – und Kreisarchiv und fassten wesentliche Beschlüsse für die zukünftige Gestaltung (neues Format, Farbdruck, Mindestauflage etc.)

Anstelle der Abrechnung des Jahresarbeitsplanes 2020 soll hier kurz auf weitere Aktivitäten einiger Vereinsmitglieder hingewiesen werden.

Unserem stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Dr. Jochen Halbig ist es gelungen,  trotz Corona einige hochkarätige Veranstaltungen auf Schloss Todenwarth durchzuführen, so z.B. Konzerte mit Ralph Schüller und Band, ein Konzert im Rahmen des Thüringer Orgelsommers, eine Puppentheaterveranstaltung „Peter und der Wolf“, ein Open-Air-Konzert u.a.

Dr. Kai Lehmann hielt am 4.3.2020 einen wie immer lebhaften Vortrag, ebenfalls auf Schloss Todenwarth, zum Thema „Vom Scharfrichter zum Arzt“ über die Scharfrichterfamilie Wahl in Südthüringen. Dazu kamen weitere Vorträge über Hexenverfolgungen in Südthüringen sowie die Erstellung von vielen Videosequenzen zum Museumsangebot des Schlosses Wilhelmsburg.

Unsere Schriftführerin Erika Heilgeist arbeitete zusammen mit Michael Scholz intensiv weiter an den Spezialbeschreibungen der Gemeinden der ehemaligen Kreisherrschaft Schmalkalden im 18. und 19.Jahrhundert. Diese Arbeit war verbunden mit zahlreichen Recherchen in Archiven in Hessen und Thüringen.

Im Rahmen der Bodendenkmalpflege widmete sich Michael Scholz insbesondere der Erforschung von Altstraßen und den historischen Waldbeständen der Region.

Gerhard Raßbach arbeitete intensiv im Rahmen der Bodendenkmalpflege mit. Im September und Oktober organisierte er drei Exkursionen auf historischen Spuren des Bergbaues rund um Trusetal/Brotterode. Leider mussten weitere interessante Exkursionen wegen der Corona-Beschränkungen  ausfallen.

Ähnlich ging es Jürgen Messerschmidt, der auch aktiv in der Arbeitsgruppe „Spezialbeschreibungen“ mitarbeitete. Er konnte nur wenige historische Führungen durch Trusetal durchführen. Als Ausgleich  verstärkte er die Pressearbeit. Er veröffentlichte in der Heimatzeitung Artikel zur Trusetaler/Brotteroder Ortsgeschichte, zur Lebensgeschichte eines Trusetaler Bergmanns, zum Bergbau in der Region und zur 

Karl Hauck, der ehemalige Leiter des Besucherbergwerkes Finstertal Asbach, organisierte einige thematische Wanderungen im Rahmen des 18.Schmalkalder Wandersommers in Asbach und Umgebung.

Dr. Klaus Holland-Letz veröffentlichte in der Heimatzeitung eine umfangreiche Serie „50 Jahre WKS“ in 21 Teilen aus Anlass der Gründung des WKS vor 50 Jahren,

Ihnen und allen anderen aktiven Vereinsmitgliedern sei an dieser Stelle für ihren Einsatz recht herzlich gedankt.

Der Vorstand hat einstimmig beschlossen, die für 2020 satzungsgemäß vorgesehene Vorstandswahl auf die dann hoffentlich als Präsenzveranstaltung abzuhaltende Jahresmitgliederversammlung Anfang 2022 zu verschieben. Bis dahin wird der jetzige Vorstand seine Arbeit selbstverständlich weiterführen. Bedingt durch die Corona-Einschränkungen kann der Vorstand noch keinen konkreten Arbeitsplan vorlegen. Über hoffentlich bald wieder mögliche Veranstaltungen werden wir rechtzeitig in der Tagespresse informieren. Dies betrifft auch unser traditionelles Frühlingsfest, für das wir ebenfalls unter den momentanen Bedingungen keinen Termin festlegen konnten.

Ein Schwerpunkt des Jahres 2021  wird die weitere Vorbereitung einer dreibändigen Publikation aller Spezialbeschreibungen von Gemeinden der ehemaligen Kreisherrschaft Schmalkalden sein. In der Arbeitsgruppe arbeiten Erika Heilgeist, Michael Scholz, Gudrun Hammel und Jürgen Messerschmidt mit. Es ist geplant, den ersten Band noch 2021 herauszubringen.

An der Erstellung des Heftes 10 der „Schmalkaldischen Geschichtsblätter“ waren 2020 beteiligt: Erika Heilgeist und Dr. Jochen Halbig.

Für die finanzielle Unterstützung unserer Arbeit im Jahre 2020 danken wir der Stadt Schmalkalden und dem Rotary Club Schmalkalden recht herzlich.

Zum Schluss wünscht der Vorstand allen Mitgliedern: Bleiben Sie Gesund!

Schmalkalden, im März 2021

Für den Vorstand:     Dr. Klaus Holland – Letz